Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,3847
OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11 (https://dejure.org/2011,3847)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 12.09.2011 - 11 LA 209/11 (https://dejure.org/2011,3847)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 12. September 2011 - 11 LA 209/11 (https://dejure.org/2011,3847)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,3847) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Neu vorgebrachte Beweismittel im Zulassungsverfahren

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 124 Abs. 2 VwGO; § 81b StPO
    In Zweifel ziehen einer erheblichen Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts im Zulassungsverfahren durch die Benennung weiterer Zeugen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 124 Abs. 2; StPO § 81b
    In Zweifel ziehen einer erheblichen Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts im Zulassungsverfahren durch die Benennung weiterer Zeugen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    In Zweifel ziehen einer erheblichen Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts im Zulassungsverfahren durch die Benennung weiterer Zeugen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 3673
  • DÖV 2011, 944
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11
    Das ist der Fall, wenn ein tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (BVerfG, Beschl. v. 23.6. 2000 - 1 BvR 830/00 -, DVBl. 2000, 1458 f.).
  • BVerfG, 20.05.2011 - 2 BvR 2072/10

    Straßenverkehr; Ordnungswidrigkeit; Bußgeldverfahren; Beweiserhebungsverbot;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11
    Im Übrigen folgt aus einem vom Kläger offenbar gemeinten, hier aber ohnehin nicht feststehenden etwaigen Verstoß gegen strafverfahrensrechtliche Bestimmungen über ein Anwesenheitsrecht der erziehungsberechtigten Eltern eines jugendlichen Beschuldigten (§ 67 JGG) schon für das Strafverfahren kein zwingendes Verwertungsverbot (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20.5.2011 -, 2 BvR 2072/10 -, juris) .
  • VGH Baden-Württemberg, 13.07.2011 - 1 S 350/11

    Anordnung einer erkennungsdienstlichen Behandlung nach § 81 b 2. Alt. StPO

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11
    Dies gilt erst recht für die hier maßgebliche Verwertung zum Zwecke der Strafverfolgungsvorsorge (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.7.2011 - 1 S 350/11 -, juris, Rn. 28, sowie allgemein zu den Voraussetzungen für gefahrenabwehrrechtliche Beweisverwertungsverbote Nds. OVG, Urt. v. 14.8.2008 - 12 ME 183/08 -, juris, Rn. 6, m. w. N.).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11
    Die Richtigkeitszweifel müssen sich allerdings auch auf das Ergebnis der Entscheidung beziehen; es muss also mit hinreichender Wahrscheinlichkeit anzunehmen sein, dass die Berufung zu einer Änderung der angefochtenen Entscheidung führen wird (BVerwG, Beschl. v. 10.3. 2004 - 7 AV 4/03 -, NVwZ-RR 2004, 542 f.).
  • BVerfG, 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03

    Vernichtung erkennungsdienstlicher Unterlagen nach Einstellung gemäß § 170 Abs. 2

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11
    Für die Annahme eines solchen Rest(tat)verdachts bedarf es keiner überwiegenden Wahrscheinlichkeit der Tatbegehung, so dass er nicht bereits bei bloßen Zweifeln oder durch Rückgriff auf den insoweit unanwendbaren, lediglich strafprozessualen Grundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" entfällt (vgl. nur BVerfG, Beschl. v. 1.6.2006 - 1 BvR 2293/03 -, juris, Rn. 12, m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 14.08.2008 - 12 ME 183/08

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Anordnung einer Blutprobeuntersuchung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11
    Dies gilt erst recht für die hier maßgebliche Verwertung zum Zwecke der Strafverfolgungsvorsorge (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.7.2011 - 1 S 350/11 -, juris, Rn. 28, sowie allgemein zu den Voraussetzungen für gefahrenabwehrrechtliche Beweisverwertungsverbote Nds. OVG, Urt. v. 14.8.2008 - 12 ME 183/08 -, juris, Rn. 6, m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 04.02.2010 - 5 LA 37/08

    Anspruch eines Polizeibeamten auf Aufhebung seiner Entlassung aus dem

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11
    Die Darlegung des Zulassungsgrundes erfordert deshalb, dass in fallbezogener Auseinandersetzung mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts die geltend gemachten Schwierigkeiten als solche benannt werden und darüber hinaus aufgezeigt wird, dass und aus welchen Gründen sie sich von denjenigen eines Verwaltungsrechtsstreits "durchschnittlicher" Schwierigkeit abheben (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 4.2. 2010 - 5 LA 37/08 - veröffentlicht in der Rechtsprechungsdatenbank der nds. Verwaltungsgerichtsbarkeit, m. w. N.).
  • BVerwG, 15.08.2011 - 6 B 9.11

    Telekommunikation; Revisibilität einer lizenzrechtlichen Verpflichtung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.09.2011 - 11 LA 209/11
    Die vom Kläger abschließend als fehlerhaft gerügte Beweiswürdigung gehört grundsätzlich zum materiellen Recht (vgl. nur BVerwG, Beschl. v. 15.8.2011 - 6 B 9/11 -, juris, Rn. 10, m. w. N.) und kann schon deshalb keinen Verfahrensmangel nach § 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO begründen.
  • VGH Bayern, 11.10.2022 - 15 ZB 22.867

    An Landwirtschaftsbetrieb heranrückende Wohnbebauung

    Die Berufung ist daher gem. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO jedenfalls zuzulassen, wenn im Berufungszulassungsverfahren neue Tatsachen und Beweismittel vorgebracht werden, wenn gerade bei deren Berücksichtigung (als neues Erkenntnismaterial) ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angegriffenen Urteils bestehen, wenn ein entsprechender Vortrag noch innerhalb der Begründungsfrist (§ 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO) erfolgt und wenn dieser Vortrag nicht nach Maßgabe von §§ 87b, 128a VwGO präkludiert ist (zum Ganzen: BVerwG, B.v. 14.6.2002 - 7 AV 1.02 - NVwZ-RR 2002, 894 = juris Rn. 6 f.; B.v. 11.11.2002 - 7 AV 3.02 - NVwZ 2003, 490 = juris Rn. 11; B.v. 12.11.2002 - 7 AV 4.02 - juris Rn. 4 ff.; BayVGH, B.v. 27.2.2008 - 10 ZB 07.1644 - BayVBl 2009.284 = juris Rn. 8 f.; B.v. 29.9.2017 - 15 ZB 17.848 - BayVBl 2018, 790 = juris Rn. 9; OVG Bremen, B.v. 7.6.2019 - 1 LA 246/18 - NordÖR 2019, 554 = juris Rn. 15; OVG Hamburg, B.v. 17.2.1998 - Bs VI 105/97 - NVwZ 1998, 863 = juris Rn. 6 f.; B.v. 27.5.2009 - 5 Bf 18/08.Z - juris Rn. 9; SächsOVG, B.v. 20.10.2016 - 3 A 521/16 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 12.9.2011 - 11 LA 209/11 - NJW 2011, 3673 = juris Rn. 3; OVG RhPf, B.v. 16.2.1998 - 2 A 11966/97 - NVwZ 1998, 1094 = juris Rn. 11 ff.; OVG NRW, B.v. 14.4.2000 - 7 B 459/00 - juris Rn. 9 f.; Rudisile in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Stand: Februar 2022, § 124 VwGO Rn. 26k ff.; Roth in Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand: Juli 2022, § 124 Rn. 27 ff.).

    Neuer Tatsachenvortrag und Beweisangebote sind vielmehr derart zu substantiieren bzw. darzulegen, dass dem Berufungsgericht die summarische Prüfung ermöglicht wird, ob die Erfolgsaussichten der Berufung im Falle der Zulassung offen sind (SächsOVG, B.v. 20.10.2016 a.a.O. Rn. 10 m.w.N.; Kuhlmann in Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 124 Rn. 23; im Fall einer Zeugenaussage vgl. auch NdsOVG, B.v. 12.9.2011 a.a.O.; OVG MV, B.v. 22.10.2008 - 2 L 161/04 - NVwZ-RR 2009, 544 = juris Rn. 12).

  • VGH Bayern, 11.10.2022 - 15 ZB 22.868

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag wgen Baugenehmigung für Nachbargrundstück

    Die Berufung ist daher gem. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO jedenfalls zuzulassen, wenn im Berufungszulassungsverfahren neue Tatsachen und Beweismittel vorgebracht werden, wenn gerade bei deren Berücksichtigung (als neues Erkenntnismaterial) ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angegriffenen Urteils bestehen, wenn ein entsprechender Vortrag noch innerhalb der Begründungsfrist (§ 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO) erfolgt und wenn dieser Vortrag nicht nach Maßgabe von §§ 87b, 128a VwGO präkludiert ist (zum Ganzen: BVerwG, B.v. 14.6.2002 - 7 AV 1.02 - NVwZ-RR 2002, 894 = juris Rn. 6 f.; B.v. 11.11.2002 - 7 AV 3.02 - NVwZ 2003, 490 = juris Rn. 11; B.v. 12.11.2002 - 7 AV 4.02 - juris Rn. 4 ff.; BayVGH, B.v. 27.2.2008 - 10 ZB 07.1644 - BayVBl 2009.284 = juris Rn. 8 f.; B.v. 29.9.2017 - 15 ZB 17.848 - BayVBl 2018, 790 = juris Rn. 9; OVG Bremen, B.v. 7.6.2019 - 1 LA 246/18 - NordÖR 2019, 554 = juris Rn. 15; OVG Hamburg, B.v. 17.2.1998 - Bs VI 105/97 - NVwZ 1998, 863 = juris Rn. 6 f.; B.v. 27.5.2009 - 5 Bf 18/08.Z - juris Rn. 9; SächsOVG, B.v. 20.10.2016 - 3 A 521/16 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 12.9.2011 - 11 LA 209/11 - NJW 2011, 3673 = juris Rn. 3; OVG RhPf, B.v. 16.2.1998 - 2 A 11966/97 - NVwZ 1998, 1094 = juris Rn. 11 ff.; OVG NRW, B.v. 14.4.2000 - 7 B 459/00 - juris Rn. 9 f.; Rudisile in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Stand: Februar 2022, § 124 VwGO Rn. 26k ff.; Roth in Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand: Juli 2022, § 124 Rn. 27 ff.).

    Neuer Tatsachenvortrag und Beweisangebote sind vielmehr derart zu substantiieren bzw. darzulegen, dass dem Berufungsgericht die summarische Prüfung ermöglicht wird, ob die Erfolgsaussichten der Berufung im Falle der Zulassung offen sind (SächsOVG, B.v. 20.10.2016 a.a.O. Rn. 10 m.w.N.; Kuhlmann in Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 124 Rn. 23; im Fall einer Zeugenaussage vgl. auch NdsOVG, B.v. 12.9.2011 a.a.O.; OVG MV, B.v. 22.10.2008 - 2 L 161/04 - NVwZ-RR 2009, 544 = juris Rn. 12).

  • VG Freiburg, 26.01.2024 - 6 K 4402/23

    Strafverfolgungsvorsorge - Verwertbarkeit des Inhalts von Chatverläufen

    Ausreichend, aber auch erforderlich ist vielmehr auch insoweit die unter Berücksichtigung aller Umstände gewonnene Überzeugung, dass kein vernünftiger Mensch mehr an der Unschuld des Betroffenen zweifelt (OVG Lüneburg, Beschluss vom 12.09.2011 - 11 LA 209/11 - juris Rn. 4).

    Die Feststellung des Tatverdachts ist etwas substantiell anderes als eine Schuldfeststellung, der ein strafprozessrechtliches Beweisverwertungsverbot entgegenstehen würde (vgl. für die Strafverfolgungsvorsorge: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.07.2011 - 1 S 350/11 - juris Rn. 28 [Verwertung von Aussagen trotz erfolgter Zeugnisverweigerung der Ehefrau]; OVG Lüneburg, Beschluss vom 12.09.2011, a.a.O., Rn. 5 [unterbliebene Belehrung über Anwesenheitsrecht der Eltern eines jugendlichen Beschuldigten]).

  • OVG Niedersachsen, 26.04.2018 - 12 LA 83/17

    Versagung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung mit der Begründung der

    Dabei sind an die Substantiierung und Glaubhaftmachung umso höhere Anforderungen zu stellen, je weniger nachvollziehbar ein Unterlassen des Vorbingens in erster Instanz ist (vgl. zu alledem Seibert in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. § 124 Rn. 91; Nds. OVG, Beschl. v. 12.9.2011 - 11 LA 209/11 -, juris; Beschl. v. 5.7.2009 - 5 LA 341/07 -, juris; Beschl. v. 9.6.2017 - 12 LA 10/17 -).
  • OVG Niedersachsen, 20.11.2014 - 11 LB 15/14

    Erkennungsdienstliche Behandlung; Restverdacht; Tatverdacht

    Der Senat hat in mehreren Entscheidungen (erstmals mit Beschl. v. 12.9.2011 - 11 LA 209/11 -, juris; Urt. v. 19.2.2013 - 11 LB 151/12 -, Beschl. v. 7.10.2013 - 11 LA 65/13 - Beschl. v. 28.10.2013 - 11 LA 94/13 -) zum Wegfall des Restverdachts Folgendes ausgeführt:.
  • VGH Baden-Württemberg, 10.01.2022 - 2 S 2436/21

    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit eines Urteils; Infragestellung der

    Werden neue Zeugen aufgeboten, sind die zu erwartenden Aussagen und das voraussichtliche Beweisergebnis im Zulassungsantrag näher zu bezeichnen (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 12.09.2011 - 11 LA 209/11 - juris Rn. 3; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl., § 124 Rn. 91).
  • VGH Bayern, 01.02.2023 - 19 C 20.2914

    Versagung einer Ausbildungsduldung wegen bevorstehender aufenthaltsbeendender

    Insofern hat die Klägerin schon nicht dargelegt, dass und aus welchen Gründen die Beantwortung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen besondere Schwierigkeiten bereitet bzw. weshalb die Rechtssache an den entscheidenden Richter (wesentlich) höhere Anforderungen stellt als im Normalfall (vgl. zur Darlegung der besonderen rechtlichen Schwierigkeit i.S.d. § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO: Roth in Posser/Wolff, VwGO, 63. Ed., Stand 1.7.2022, § 124a Rn. 75 m.V.a. VGH Kassel BeckRS 2013, 52718; OVG Lüneburg NJW 2011, 3673/3674; OVG Münster NVwZ 1998, 306/307; Rudisile in Schoch/Schneider, VwGO, Stand August 2022, § 124a Rn. 101).
  • OVG Sachsen, 10.08.2022 - 3 A 735/21

    Rücknahme von Wohngeld; zur Ursächlichkeit unrichtiger Angaben des Begünstigten

    Zur Darlegung des Zulassungsgrundes des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO muss der Rechtsmittelführer in fallbezogener Auseinandersetzung mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts rechtliche oder tatsächliche Schwierigkeiten hinreichend konkret benennen, die sich bei der Entscheidung über seine Klage notwendigerweise ergeben (SächsOVG, Beschl. v. 6. Mai 2009 - 4 A 116/09 -, juris Rn. 12; Beschl. v. 8. November 2012 - 1 A 285/11 -, juris Rn. 7; HessVGH, Beschl. v. 10. Juni 2013 - 7 A 418/12.Z -, juris Rn. 32; NdsOVG, Beschl. v. 12. September 2011 - 11 LA 209/11 -, juris Rn. 8; vgl. auch SächsOVG, Beschl. v. 23. November 2016 - 3 A 630/16 -, juris Rn. 27; Rudisile, in: Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, 42. EL, Stand: Februar 2022, § 124a Rn. 101; Roth, in: Posser/Wolff, BeckOK VwGO, 61. Ed., Stand: 1. April 2020, § 124a Rn. 75 m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 31.10.2012 - 11 LA 255/12

    Anforderungen an eine Erledigung der erkennungsdienstlichen Behandlung nach § 81b

    Unabhängig davon, dass der Fortsetzungsfeststellungsantrag des Klägers schon aus dem vorgenannten Grund keinen Erfolg haben kann, ergeben sich aus seinem Zulassungsvorbringen aber auch im Übrigen keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des angegriffenen Urteils, soweit darin davon ausgegangen wird, auch hinsichtlich des am 5. Juni 2012 nach § 170 Abs. 2 StPO eingestellten Anlassverfahrens sei ein sog. Restverdacht (vgl. dazu und zum Folgenden: Senatsbeschl. v. 12.9.2011 - 11 LA 209/11 -, juris, m. w. N.) gegen den Kläger verblieben.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht